Zwölf Museen und Naturwissenschaftliche Sammlungen aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben sich im April 2010 zu dem Museumsverbund der Nord- und Ostsee Region „NORe“ zusammengeschlossen. Die einzelnen Verbundpartner sind gekennzeichnet durch einen regionalen und sammlungsspezifischen Bezug zur Nord- und Ostseeregion. Dabei stehen nicht nur der aquatische Lebensraum im Fokus, sondern auch die durch Nord- und Ostsee beeinflussten terrestrischen Landschaften.
Die Sammlungen der NORe-Häuser beinhalten zusammen über 20 Mio. zoologische Objekte, die der internationalen und gemeinsamen Forschung zur Verfügung stehen. Darunter befinden sich mehr als 5.000 Typus-Exemplare als originale Referenzobjekte, auf denen die wissenschaftlichen Beschreibungen von Tierarten basieren.
Die Museen des Verbundes arbeiten an gemeinsamen Forschungsvorhaben und kooperieren beim Sammlungsmanagement und der Vermittlungsarbeit. Mehr als eine Million Menschen besuchen jährlich die Museen des NORe-Verbundes.